Das ist von Kunden und freien Werkstätten zu beachten
- Neuwagen-Garantie
- Gebrauchtwagen-Garantie
- Kulanz
- Rechtsprechung
- Reparaturleitfaden für Inspektionen
- Rückrufaktionen über KBA
- Zusammenfassung
-Versprechen des Herstellers, dass sein Produkt eine Zeit von 2 Jahren ohne Fehler funktioniert.
-Bedingungen für dieses Versprechen z.B. kein Renneinsatz, keine Verschleißteile usw.
-Begrenzte Garantie auf Baugruppen mit Ausschlüssen
-Auch Bedingungen für die Zusagen. Z.B. regelmäßige Inspektionen.
-Hersteller gewähren regelmäßig Kulanzleistungen ohne Rechtsanspruch nur bei Loyalität zu Fabrikatswerkstätten. Das muß aber der Kunde eigentlich selbst wissen!
-Bei Gebrauchtwagen-Garantie ist der Verweis auf nicht durchgeführten Ölwechsel mißbräuchlich, wenn der Schaden auch so eingetreten wäre. (Schaden an Lagerschalen bei 30.150 km. Bei 30.000 km wäre Ölwechsel fällig gewesen) Garantieanspruch kannnicht abgewehrt werden!
-Bei Mercedes-Durchrostung ist der Verweis auf nicht durchgeführte Inspektion berechtigt, weil dort Präventivmaßnahmen bei Durchsicht durchgeführt werden. (BGH VIII ZR 187/06)
-Informationspflicht über Ahnungslosigkeit lt. LG Mannheim (AZ I S 174/08, 20.03.2009) Siehe FAZ 12.04.2009.
-Hilft, damit man überhaupt eine Inspektion auftragsgemäß durchführen kann. Aber vor Rückgriffen wegen Versäumnissen schützt es nicht automatisch, wenn es dazu vom Hersteller bei den Markenwerkstätten Ergänzungen für den internen Gebrauch gibt.
-Hilft aber nicht immer weiter, weil es auch Aktionen gibt, die versteckt gemacht werden. Siehe Renault-Fall mit Freilaufrolle an Generator.
-Auch OBD II muß nicht alle Maßnahmen von Vorsorgearbeiten beinhalten.
-Man kann von 85% problemloser Inspektion ausgehen. Aber es gibt unkalkulierbare Fallen, die man bei der größten Vorsicht
nicht verhindern kann.
-Hinweise der Hersteller an die angeschlossenen Fabrikatsbetriebe.
-Will man jedes Risiko vermeiden, dann muß man es lassen! Oder man weiß was man tut! Das ist das beste!